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Sportakademie Baumann

Selbstverteidigung, Kampfsport und Fitness für die ganze Familie

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Selbstverteidigung für jedes Alter

Kindgerechte Übungen oder Workout-Drill? Wir bieten Selbstverteidigung für alle.

Komm vorbei und erlebe Selbstverteidigung für jedes Alter: Spaßige kindgerechte Übungen und herausfordernde Workout-Drills, die Selbstsicherheit und Stärke fördern. Bei uns ist jeder willkommen!

Was uns ausmacht

Warum Training sich bei uns einfach gut anfühlt.

100% verlässliche Termine

Als private Kampfsportschule, die ausschließlich Kurse mit Trainern und Lehrern anbietet, legen wir großen Wert auf die Verlässlichkeit unserer Trainingstermine. Aufgrund unserer mehr als 24 Trainern können wir deshalb garantieren: Dein Kurs findet statt – genauso wie kommuniziert.

Top geschulte Trainer

Unser Lehrteam ist bestens geschult und hat entsprechende Trainerlizenzen. Alle unsere Kurse werden immer von lizenzierten Krav Maga DEFCON® Trainern geleitet. Für unsere Kinderkurse sind unserer Lehrer zusätzlich psychologisch und pädagogisches geschult.

Spaß in der Gruppe

Uns ist eine harmonische Gemeinschaft besonders wichtig. Keine Schläger, keine Aggression – darauf achten wir vor jedem Vertragsabschluss besonders genau. Gegenseitige Motivation und Spaß im Unterricht sorgen bei uns für maximale Erfolge.

Über uns

Unterstützung auf deinem Weg zur besten Version deiner selbst.

Unser Team ist hier, um dich auf dem Weg zur besten Version deiner selbst zu unterstützen. Bei uns geht es nicht nur um Selbstverteidigung, sondern auch um persönliche Entwicklung. Gemeinsam schaffen wir eine Umgebung, in der du wachsen und dich stärken kannst. Willkommen bei einer Gemeinschaft, die sich nicht nur für deine Sicherheit, sondern auch für dein persönliches Wachstum einsetzt.

Hier findest du uns

In diesen Studios könntest du trainieren

Unsere Standorte

Singen, Baden-Württemberg

Carl-Benz-Straße 27, 78224 Singen am Hohentwiel

Überlingen, Baden-Württemberg Neueröffnung

Heiligenbreite 20, 88662 Überlingen

Vektorgrafik Bodensee

Im Detail

Drill / Kraftausdauer

Training für den Ernstfall

Um sich jetzt unter Adrenalin (bei einer Bedrohung) effektiv verteidigen zu können, gibt es zwei Möglichkeiten dies zu trainieren:

  1. Das mehrjährige Trainieren und Wiederholen von Techniken bis diese automatisiert im Unterbewusstsein ausgeführt werden können.
    (Die Schwäche bei diesem Konzept ist der hohe Zeitaufwand. Es ist daher nicht geeignet, um untrainierte Personen in kurzer Zeit unter Hochstress handlungsfähig zu machen.)
  2. Das Trainieren der Techniken in Stresssituationen.
    (Dinge die unter Stress erfolgreich angewandt wurden, werden sehr schnell als unterbewusste Reaktion bei ähnlichen Situationen abgespeichert.)
    Aber wie kann man Techniken in Stresssituationen trainieren? Der Schlüssel hierzu ist unser Drill!

Bei der Sportakadmie Baumann bauen wir in unserem Unterricht aus diesem Grund sogenannte Drills (Streßdrills) ein. Bei diesen wird mit verschiedenen Hilfsmitteln, wie körperlicher Erschöpfung, Reizüberflutung, Überraschung und Ähnlichem realer Stress im Körper erzeugt und/oder typische Negativeffekte eines Adrenalinschubs hervorgerufen. Auf diese Art und Weise lassen sich in kürzester Zeit bemerkenswerte Erfolge erzielen, da der Körper sich an die Reize gewöhnt und diese kontrolliert werden.

In einer realen Stresssituation kann durch die Erfahrung aus dem Drill das Adrenalin kontrolliert werden. Ebenfalls sind die Techniken, die im Unterricht trainiert wurden, bereits im Körper für eine solche Situation abgespeichert und das Unterbewusstsein greift darauf zurück.

Durch den Drill wird somit ein Verhalten im Ernstfall ohne Risiken trainiert.

Um den Sinn des Drills zu verstehen, müssen wir auf die Wirkungsweise des Adrenalins vorgreifen:

Geschichte

Bei einer akuten Gefahr haben sich über Jahrtausende hinweg zwei Ur-Reaktionen bewährt: Kampf oder Flucht. Und darauf ist das menschliche Gehirn bis heute programmiert: Mit einer Kaskade von Botenstoffen vermag es den Körper Sekunden schnell in Handlungsbereitschaft zu versetzen. Der Körper ist in Alarmbereitschaft „fight or flight“, Kampf oder Flucht, wie in der Stressforschung von Walter Cannon, der zweite große Pionier neben Selye, diese Reaktionen bereits 1915 beschrieb.

Reaktion

Die biologische Stressreaktion beginnt im Hypothalamus, einer Region des Zwischenhirns, mit der Ausschüttung von Corticotropin-Releasing-Hormon (CRH) und Vasopressin; diese Alarmstoffe bewirken in der Hirnanhangsdrüse die Freisetzung eines weiteren, ACTH. Der gelangt nun über den Blutkreislauf in die Nebennierenrinde und stimuliert dort die Produktion des Stresshormons Kortisol. Im Nebennierenmark werden derweil zwei weitere Stresshormone gebildet, Adrenalin und Noradrenalin.

Wirkung

Gemeinsam sorgen die Hormone dafür, dass der ganze Körper blitzschnell auf Hochspannung umschaltet: Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck schnellt empor, und die Atemfrequenz beschleunigt sich, damit der Körper mit mehr Sauerstoff versorgt wird. Die Leber stellt Zucker zur Verfügung, sodass die Muskeln und das Gehirn mehr Energie umsetzen können. Das Blut strömt vermehrt in die Skelettmuskulatur. Die Schweißdrüsen werden angeregt, um den Körper vor Überhitzung zu schützen.

Positive Auswirkung

Alles, was im Kampf nicht unbedingt die Überlebenschancen erhöht, wird derweil unterdrückt: Sexualtrieb, Müdigkeit, Hungergefühl, Verdauung und die Immunabwehr. In Körperteilen wie den Geschlechtsorganen, die nicht fürs Kämpfen oder Flüchten benötigt werden, ziehen sich die Blutgefäße zusammen. Energiereserven werden vom Körper bereit gestellt, die volle Leistung steht zum Abruf bereit, etc.

Negative Auswirkung

Ein Adrenalinstoß hat auch negative Eigenschaften. Die Blase und der Darm erhalten das Signal, sich schnell zu entleeren. Das rationale Denken wird vermindert, der Körper beginnt zu zittern, da die Feinmotorik abnimmt, das Sichtfeld wird eingeschränkt (Tunnelblick), um nur einige zu nennen.

Im Detail

Der Technikteil

Fundierte Techniken & individuelle Betreuung

Wie bereits beim Warm-up beschrieben, ist auch im Technikteil die Struktur unseres Unterrichts kein Zufall oder eine Laune des Lehrteams. Unser Technikteil beruht auf der Struktur von Krav Maga DEFCON®. Die Techniken unseres Programms werden in vier Einsteiger „Basic“ und fünf Fortgeschrittenen „Advanced“ Zyklen zusammengesetzt: Aus einem Basic oder Advanced Zyklus wird jeweils ein Thema pro Woche unterrichtet.

Bei einem Thema, z. B. „Grifflösen“, unterrichten wir mehrere Möglichkeiten und Variationen, die getrennt voneinander als Einzeltechniken oder in Kombination ausgeführt werden können. Die Techniken beinhalten ebenfalls mehrere Stufen der Eskalation, sodass für jede Situation die passende Verteidigung vorhanden ist.

Fundierte Techniken:

Variationen

Uns ist bewusst, dass nicht jeder Schüler über dieselbe Motorik, Koordination oder körperliche Vorteile verfügt. Der Vorteil der Variation liegt hierbei, dass sich der Schüler die ihm passende Technik verinnerlichen kann.

Verhältnismäßigkeit

Unser Technikteil enthält nicht nur praktische Übungen, sondern jeweils auch einen kleinen theoretischen Teil. Hierbei versuchen wir dem Schüler die Verhältnismäßigkeit der Verteidigung nahezulegen.

Schneller lernen durch Verstehen

Unter diesem Aspekt gehen wir in unserem Unterricht ebenfalls auf die Grundkenntnisse der Anatomie ein. Techniken, die zum Beispiel durch Hebelwirkungen auf Gelenke durchgeführt werden, werden von unserem Lehrteam mit dem Resultat und Funktion der Technik erklärt. Ebenfalls werden zu den einzelnen Techniken Verletzungshinweise gegeben, die dem Schüler einen verletzungsfreien Unterricht ermöglichen. Um Techniken leichter zu erlernen, splitten wir diese im Unterricht in mehrere „Checkpoints“ (Einzelbewegungen) auf, sodass Schüler dies Stück für Stück erlernen können.

Alle Techniken werden auditiv, visuell, kommunikativ und motorisch im Detail demonstriert und geschult, so, dass dem Lerntyp entsprechend gelernt werden kann.

Gemeinsam lernen

Erlernt werden die Techniken als Partnerübung, hier sind die Schüler jedoch nicht sich allein überlassen. Unser Lehrteam steht zur Seite und korrigieren die Ausführung, sofern notwendig. Nachdem, wie bereits erwähnt, nicht jeder über dieselbe Motorik, Koordination und Kraft verfügt, tauschen wir die Partner im Unterricht regelmäßig, um so den Lernprozess zu beschleunigen.

Anlassbezogen werden Theorieeinheiten unterrichtet, sowie spezielle Thematiken, wie zum Beispiel „Model Mugging“, also Angriffe auf jeden einzelnen Schüler durch Ausbilder mit Schutzausrüstung durchgeführt. Dies ist absolut erforderlich, damit der Schüler seine persönliche Hemmschwelle zu überwinden und seine Verteidigungs-Kenntnisse unter Stress anzuwenden lernt.

Im Detail

Das Warmup

Steigerung deiner Leistung durch Warm-up

Im Warm-up bereiten wir jedoch nicht nur den Körper und Geist auf die bevorstehenden Aktivitäten vor, sondern schulen gleichzeitig gezielt die 7 koordinativen Fähigkeiten. Die koordinativen Fähigkeiten sind für den nachfolgenden Technikteil essenziell von Bedeutung.

Eine Leistungssteigerung der koordinativen Fähigkeiten führt zu einer Steigerung der Leistung und schnelleren Umsetzung der zu erlernenden oder strukturierteren Ausführung der bereits erlernten Techniken.

Unser Aufwärmen ist somit nicht nur ein reines Aufwärmen und Vorbereiten des Körpers auf den anstehenden Unterricht, sondern ein durchdachtes System, das den Lernerfolg nebenbei verbessert.

Unser Warmup fördert:

Rhythmisierungsfähigkeit

Fähigkeit einen von außen vorgegebenen Rhythmus zu erfassen und motorisch umzusetzen. Außerdem die Fähigkeit einen verinnerlichten Rhythmus einer Bewegung in der eigenen Bewegungstätigkeit zu realisieren.

Kopplungsfähigkeit

Fähigkeit, Teilkörperbewegungen bzgl. eines bestimmten Handlungsziels räumlich, zeitlich und dynamisch aufeinander abzustimmen.

Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit

Fähigkeit zum Erreichen einer hohen Feinabstimmung einzelner Bewegungsphasen und Teilkörperbewegungen, die in großer Bewegungsgenauigkeit und Bewegungsökonomie zum Ausdruck kommt.

Orientierungsfähigkeit

Fähigkeit zur Bestimmung und ziel angepassten Veränderung der Lage und Bewegung des Körpers im Raum.

Gleichgewichtsfähigkeit

Fähigkeit, den gesamten Körper im Gleichgewichtszustand zu halten oder während und nach umfangreichen Körperverlagerungen diesen Zustand beizubehalten oder wiederherzustellen.

Umstellungsfähigkeit

Fähigkeit während des Handlungsvollzugs das Handlungsprogramm veränderten Umgebungsbedingungen anzupassen oder evtl. ein völlig neues und adäquates Handlungsprogramm zu starten.